Da stehen die Punks, schwarz gekleidet und latent verwahrlost, mit großen, freilaufenden Hunden, Bierflaschen, Selbstgedrehten.
Soweit alles gut.
Aber dann diskutieren sie kontrovers aber höflich über die Auswirkungen der Finanzkrise auf den europäischen Binnenmarkt, und welche Folgen der nicht akzeptierte Rücktritt von Glos auf die Stimmung in Deutschland haben wird.
Früher war irgendwie alles anders.
Sonntag, Februar 08, 2009
Hafenstraße
Eingestellt von Henrike um 6:11 PM
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7 Kommentare:
Ja, wirklich erschütternd! Wo soll das noch hinführen?
Früher war doch noch alles besser - da wusste man, was man von der Jugend zu halten hat:
"Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
Sokrates
Schon, aber solange Herr Ackermann Dich nicht um 'nen Euro anhaut, geht's noch. Finde ich jetzt.
PS: Früher hieß es auch mal "Banken, Bonzen haben Macht, bis es unter'm Wagen kracht". Gekracht hat es ja nun kräftig. Allerdings nicht unter'm Wagen. Insofern sind die Anarchos aber immer noch beim Thema.
naja klar, das thema ist geblieben, aber ich vermisste so ein bisschen die üblichen schimpftiraden in entsprechender lautstärke. :) wenn nicht mal die mehr lärm machen ...!
Das ist wahr...um die Folklore kann es einem schon leid tun.
in meiner Heimatstadt gehörte das immer zusammen.
(Wortbestätigung: busness!)
irgendwie muss man sich wohl mal was überlegen ...
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