Ich versuche immer, die ganzen Rezensionsexemplare einem guten Zweck zuzuführen, von dem alle was haben. In Berlin war das kein Problem. Da waren die Bibliotheken immer sehr glücklich, wenn ich mit meinen nagelneuen Krimistapeln ankam. Das ist auch gut für die Autoren, weil Leihbüchereien die Bücher alle bei der VG Wort melden usw.
Aber in Hamburg? In den Bücherhallen (so heißt das hier) haben sie die Nasen gerümpft. Ich sagte: Das sind doch super Bücher, alle neu, und total populär! Die sagten: Aber die müssen wir ja alle einsortieren, und vorher müssen wir die ins System einpflegen, und zeugs. Das ist ja Arbeit für uns! Aber na guuuut, wenn's sein MUSS ...
Aha. Man ist also nicht auf Spenden angewiesen. So wie die privaten Frauenhäuser in München keine Kleider- und Sachspenden wollten, dafür aber bares Geld.
Was mach ich jetzt? Sammeln und das nächste Mal nach Berlin mitnehmen???
Liebe Hamburger, Euch kann man gar nicht mal was Gutes tun, oder?
Samstag, November 15, 2008
Man merkt, dass die Hamburger sehr reich sind.
Eingestellt von Henrike um 11:36 PM
Labels: Bibliotheken, Bücher, Hamburg, Spenden
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6 Kommentare:
wie wärs mit sammeln und nach gießen mitbringen..?
(die bücher, nicht die kleider.)
und dann? dann sind die bücher in gießen ... wem soll ich denn da ...?
he,
auch hier ist lesen trumpf;
schon dadurch, daß ich regelmäßig durch die wortbestätigung komme,
zeig´ich doch recht anschaulich, daß im mittelhessischen nicht alles im argen liegt...
(die konsequente kleinschreibung ist nur eine reministenz an das bauhaus und hat nichts mit dasmitderpfeiltasteissoanstengendlassichlieberganz zu tun- wie du dir sicher schon dachtest. klammer zu.
gut. du willst also zu weihnachten von mir 20 krimis der aktuellen saison? darunter gute wie schlechte wie entsetzlich schrottige (die mehrheit)?
nö, nur die heiländschen...
und vülleicht noch was von zoe beck...:)
moooooment. ich rede von den rezensionsexemplaren, die sich hier stapeln! unaufgefordert eingesandte bücher, die ich doch bitte besprechen mag.
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