Wir hatten 26 Grad, aber ich habe gefroren wegen dem Wind. Mich hat es fast die Steilklippen runtergeweht, aber der Hotelier meinte nur etwas erstaunt, dass doch im Moment gar nicht so wirklich viel Wind wäre. Ich habe Sonnenbrand im Gesicht und Sommersprossen. Und unter dem Sonnenbrand hab ich's geschafft, ganz blass zu werden, weil ich auf der Rückreise dann doch mal seekrank war, so blass, dass der Stewart fragte, ob wir einen Notarzt brauchen. Kann aber sein, dass er das nur gefragt hat, weil ich dazu noch flach auf dem Boden lag. WEIL: Flach auf dem Boden liegen hilft als einziges gegen Seekrankheit. Das ist jetzt Heiland-approved.
Mittwoch, Mai 27, 2009
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6 Kommentare:
Es hilft auch, das Boot zu steuern. Die Konzentration auf den Horizont, die Konzentration allgemein trickst dann den gestörten Gleichgewichtssinn aus. Aber sehr wahrscheinlich lässt einem der Kapitän so eines Schiffes nich mal eben ans Ruder.
Im Übrigen gibt es auch Tabletten gegen Seekrankheit. Die wirken, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
lieber albertsen, die tabletten helfen NICHT. ich hatte ja welche genommen. und der kapitän hat uns mal steuern lassen, aber vermutlich nicht lange genug und dazu noch auf der hinfahrt, wo eh alles ruhig war.
Hm, bei mir haben sie geholfen. Vielleicht ist das wieder so eine Verträglichkeit? Wenigstens bist du nicht über Bord gesprungen, um dem Schaukeln zu entgehen. Das hat es ja auch schon gegeben.
Ich meine natürlich UNverträglichkeit.
bei mir hängt das mit dem histaminspiegel UND dem gleichgewichtssinn zusammen. der sonnenbrand hat die histaminausschüttung noch zusätzlich erhöht, die medikamente waren so gesehen wohl nicht stark genug, und mein gleichgewichtssinn ist eh so eine sache, schon von kind an. deshalb hilft dieses flach-auf-den-boden-legen.
wo warst du eigentlich die ganze zeit?
Ah, ich hatte eine Einigelphase irgendwie. Außerdem habe ich krampfhaft versucht, einen Roman zu schreiben. Zu krampfhaft. Jetzt nehme ich es, wie es kommt. Sollte man eh wahrscheinlich immer tun (philosophisch, gell?).
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