Dramatis Personae:
Möbelpacker M
HH (in HH)
HH: Wenn Sie gerade diesen Karton vielleicht nicht so werfen würden…
M: Sind doch Bücher!
HH: Wären es Bücher, stünde nicht „zerbrechlich, nicht stapeln“ drauf.
M: Das müssen Sie anders draufschreiben.
HH: Wie denn? „Ganz arg furchtbar zerbrechlich, am besten gar nicht anfassen“?
M: Das wär’s.
HH: Na.
M: …so, und wo kommt jetzt der Computer hin?
HH: Welcher Computer? Meinen Laptop hab ich doch hier…
M: Na, hier!
HH: Achso, die Mikrowelle. Ja, am besten in die Küche?
M: Ach, das ist…
HH: Genau.
M: Und die Schrankwand?
HH: Die Schrankwand bauen Sie wieder ins Klavier ein, wo sie die Kollegen ausgebaut haben.
M: Oha, das gehört zum Klavier…
HH: Sie machen sowas heute zum ersten Mal?
M: Nö, bin schon seit fünf Jahren dabei.
HH: Aber Sie wissen grob, was ein Klavier ist? Ich meine nur, nicht, dass Sie es falschrum aufstellen, wie mein Stehpult.
M: Ihr was?
HH: Stehpult. Das haben Sie auf den Kopf gestellt.
M: Ach…
HH: Tja…
M: Man lernt ja nie aus…
HH: Nee…
Mittwoch, Februar 27, 2008
Parallelwelten (Möbelpacker)
Eingestellt von Henrike um 12:42 AM
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2 Kommentare:
oha, hört sich an,
als hättest du es fast gepackt...
welcome in west-germany.
(begrüßungsgeld is´aber schon ne weile aus, sorry)
hummelhummel-morsmors
Süsse,
ich wünsche Dir in Deiner neuen Stadt weiterhin so erhellende Konversation! Und nicht vergessen sie dann uns aufzuschreiben, gelle?
Einen lieben Gruss aus dem dicken B
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