Nicht, dass ich mich auskennen würde, aber ich finde, so ein englisches "Uh-huh" gehört übersetzt. Wie sieht das denn aus, im deutschen Text. Das kapiert doch keiner.
Dienstag, Juni 16, 2009
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Sowieso.
Nicht, dass ich mich auskennen würde, aber ich finde, so ein englisches "Uh-huh" gehört übersetzt. Wie sieht das denn aus, im deutschen Text. Das kapiert doch keiner.
Eingestellt von Henrike um 1:49 PM
5 Kommentare:
Ist möglicherweise zu schwierig ? Eine hundertprozentige Entsprechung scheint es nicht wirklich zu geben, a - ha kann man so interpretieren, wird aber ebenfalls nicht unbedingt richtig eingeordnet....
aber uh-huh hört sich an, als würde man tierstimmenraten machen. ein mhm wäre in dem kontext okay gewesen. aber die übersetzung ist insgesamt nicht so dolle, leider.
Könnte man das ersatzlos streichen? Bspw. wenn ein Autor glaubt, er müsse in einem Buch Hörbuchdialoge unterbringen? Dann lässt man das uh-huh einfach weg und hat elegant eine Schwäche des Textes bereinigt und bewahrt den Autor vor Beschämung.
es hatte seine dramaturgische berechtigung. kein dialogversatzstück, sondern teil einer zustandsbeschreibung. dem englischen autor mache ich keinen vorwurf.
Grundsätzlich kann man natürlich durchaus mal etwas streichen, wenn es dem Text guttut. Also, nicht ganze Sätze, normalerweise, aber solche Kleinigkeiten schon. Grundregel: wir übersetzen nicht Wörter oder Sätze, sondern Texte. Wenn es im Sinne des Gesamttexts ist, streiche ich auch schon mal was. Zum Beispiel das achte "ich starrte ihn verdattert an" auf einer Seite.
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